Esperanto muss leben!
Am 14. Mai 2021 fand eine EBLOGO-Veranstaltung statt. Dieser Artikel soll in Esperanto ligilo (in Brailleschrift) und in Esperanto aktuell erscheinen.
Viele Veranstaltungen können in dieser Zeit nicht stattfinden, deshalb sind neue Ideen gesucht, Alternativen zu Anwesenheitstreffen.
Werner Groen, der Präsident des Esperanto-Blindenverbandes Deutschlands e.V. (EBLOGO), machte einen guten Vorschlag, er organisierte ein Treffen im Internet, um Vorträge zu hören und anschließend darüber zu diskutieren.
Das Verbindungsglied ist ein Programm im Internet, nämlich „Jitsi Meet“, es ist kostenlos. Außerdem funktioniert es auch mit Mobilgeräten. Die Kommunikation findet im esperanto salono statt.
Vor zwei Tagen fand das Treffen zum ersten Mal statt und es funktionierte gut.
Wir hörten zwei Vorträge: Andreas Diemel, Vorstandsmitglied des Deutschen Esperanto-Bundes für Veranstaltungen und Komitata Revizoro von UEA, berichtete souverän und informativ über den virtuellen Weltkongress und andere Veranstaltungen. Im zweiten Vortrag ging es um den Sprachroboter „Parol“, den Frau Heidmann begeistert vorstellte.
Es nahmen 18 Personen aus fünf Ländern teil.
Nach dem Treffen waren wir uns einig, dass es gut wäre, wenn viele Esperantisten aus unterschiedlichen Ländern an solchen Veranstaltungen teilnähmen.
Also laden wir alle herzlich ein, die gerne diskutieren und sich unterhalten oder nur unsere gute Sprache Esperanto benutzen möchten, zu kommen und virtell teilzunehmen.
Das nächste Treffen wird am 2. Juli um 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit stattfinden.
Informationen, Fragen und Vorschläge über:
BlindulojEsperanto.de
Tanja Heidmann ist eine lebhafte junge Frau, sie hat selbst eine virtuelle Esperantogruppe, die sich jeden Dienstag um 20.15 Uhr trifft.
http://meet.jit.si/esperantogrupodetanja
Ich hoffe, dass sich diese Ideen herumsprechen.
Veronika Haupt