Gespeichert von Louis von Wunsc... am/um Di, 2021-05-18 13:39
Pfingsten 2021, 21. - 24. Mai
Ursprünglich geplant in Frankfurt/Oder und Slubice (Polen)
Über Pfingsten 2021 findet der 98. Deutsche Esperanto-Kongress gemeinsam mit dem polnischen Esperanto-Kongress als virtuelle Veranstaltung im Internet statt. Der zunächst für Frankfurt/Oder und Slubice (Polen) geplante Kongress kann in diesem Jahr, ebenso wie schon im Vorjahr, wegen der Corona-Maßnahmen nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden.
Gespeichert von Louis von Wunsc... am/um Do, 2021-02-18 21:14
Esperanto als Muttersprache
Die am schnellsten wachsende muttersprachliche Gemeinschaft?
Gespeichert von Louis von Wunsc... am/um Di, 2021-01-05 22:57
Clemens Setz schreibt ein Buch über erfundene Sprachen, in dem nichts frei erfunden ist – und dennoch verschluckt sich eine Rezension beim Versuch, es als Sachbuch zu bezeichnen. Heraus stolpern dann ungelenke Verlegenheitsbegriffe wie Sachbuchdichtung, Poessayistik, Fälletristik. (...)
Er durchstreift dabei so unterschiedliche Welten wie die des Esperanto, dessen bekanntester literarischer Vertreter, William Auld, schon mehrfach für den Nobelpreis nominiert wurde (...)
Gespeichert von Louis von Wunsc... am/um Do, 2020-11-05 09:39
In seinem vor wenigen Tagen herausgekommenen Buch schreibt Clemens J. Setz über Plansprachen und insbesondere ihre Literatur und Dichtung. Ein Drittel des Buches befasst sich mit Esperanto, das Setz schon bald so weit lernen wollte, dass er Bücher in Esperanto "senvortare" - also ohne Wörterbuch - lesen konnte, wie er in einem Interview mitteilt (vorto - Wort, -aro - Sammlung, vortaro - Wörterbuch, sen - ohne, -e Adverb-Endung).
Gespeichert von Louis von Wunsc... am/um Mo, 2020-10-26 20:47
Dürfen Blinde nicht über Farben schreiben und Asketen nicht über Sex? (...)
In meinem Buch „Die Bienen und das Unsichtbare“ geht es (...). Oder um den blinden Esperantodichter und Anarchisten Wassilij Eroschenko, dessen Leben durch den Brandbeschleuniger einer Plansprache unglaubliche Reiseabenteuer und Intensitäten erreichte.
Gespeichert von Louis von Wunsc... am/um So, 2020-10-25 21:37
Kein klassischer Roman, viel mehr grenzensprengendes Experiment: Clemens J. Setz (Illustration: Jorghi Poll nach einem Foto von Gezett) schreibt in „Die Bienen und das Unsichtbare“ über die Sprache als Welterfahrung und macht sie zum Gegenstand von tiefenreflektierten Gedankenspielen zu einem Zeitpunkt, an dem sie offen wie lange Zeit kaum denkbar zur Manipulation genutzt und als Spaltwerkzeug gebraucht wird (...)
Gespeichert von Louis von Wunsc... am/um So, 2020-10-25 21:19
Pure meaning, pure poetry – diese Idee scheint Menschen in allen Jahrhunderten umzutreiben und anzustacheln. Sie ist der Motor für die Erfindung von Sprachen wie Esperanto, Volapük oder Blissymbolics. Den Anekdoten hinter diesen Plansprachen geht Clemens J. Setz in Die Bienen und das Unsichtbare nach, getreu dem Motto: »Erzähl die beste Geschichte, die du kennst, so wahr wie möglich.«
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