Wahl eines neuen Vorsitzenden des Deutschen Esperanto-Bundes Sonntag, 28. Mai 2023

Am Sonntag, 28. Mai, wird der Deutsche Esperanto-Bund im Rahmen seiner Mitgliederversammlung beim 100. Deutschen Esperanto-Kongress einen neuen Vorsitzenden wählen. Kandidat ist Prof. Dr. Martin Haase, Inhaber des Lehrstuhls für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Bamberg. 

 

Martin Haase betreibt u. a. den Blog neusprech.org , der 2011 den Grimme Online Award in der Kategorie Wissen und Bildung erhielt. Weiterhin ist Mitglied in der Piratenpartei und engagiert sich für „Flüssige Demokratie" (Liquid Democracy); das ist ein System der direkten Demokratie, das um repräsentative Element ergänzt wurde, https://de.wikipedia.org/wiki/Flüssige_Demokratie. 

 

Martin Haase hat schon als Schüler die internationale Sprache Esperanto gelernt und war u. a. von 1988 bis 1990 Vorsitzender der Deutschen Esperanto-Jugend. Er ist auch Direktor des Deutschen Esperanto-Instituts.

 

(Zu Martin Haase: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Haase

Uni Bamberg, https://fis.uni-bamberg.de/cris/rp/rp01517/information.html )

 

Ende der Amtszeit von Botschafter a. D. Ulrich Brandenburg

 

Nach sechs Jahren endet die Amtszeit des bisherigen Vorsitzenden Botschafter a. D. Ulrich Brandenburg; laut Satzung ist die Zeit des Vorsitzenden auf sechs Jahre beschränkt, er wurde 2017 zum Vorsitzenden gewählt. Ulrich Brandenburg hat Esperanto als Muttersprache gemeinsam mit Deutsch gelernt. Er hat Romanistik und Slawistik studiert und später als Diplomat gearbeitet, u. a. als deutscher Vertreter bei der NATO (1995 - 1999), als Botschafter in Moskau (2010 - 2013) und in Lissabon (2014 - 2016). Von 1974 bis 1975 war Brandenburg Vorsitzender der Deutschen Esperanto-Jugend.

 

(Zu Ulrich Brandenburg, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Brandenburg )