Interview zum Welttag der Übersetzer
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Frage: Es gab einmal den Versuch, mit Esperanto eine Weltsprache zu schaffen, die jeder versteht. Was halten Sie davon?
Waltraud Eulenstein: Esperanto ist keine lebendige, sondern eine erfundene Sprache, das halte ich für abwegig. Wir sollten uns lieber auf eine bereits bestehende Weltsprache einigen. Ich plädiere für Englisch, aber wer weiß, vielleicht wird es in einigen Jahren Mandarin sein.
Die Fragen stellte Gesine Hirtler-Rieger.