Submitted by Louis von Wunsc... on Fri, 2015-08-14 14:01
An die 6000 Sprachen gibt es auf der Welt. In Europa sind 41 offiziell anerkannt. Wem das nicht genug ist, der kann sich auch auf Esperanto unterhalten.
Submitted by Louis von Wunsc... on Sun, 2019-05-12 14:08
Die Vereinten Nationen haben 2008 zum Internationalen Jahr der Sprachen erklärt. Mehr als 6000 Sprachen gibt es auf der Erde, „doch in den nächsten Jahrzehnten werden Hunderte aussterben“, warnt der deutsche Sprachforscher Jürgen Trabant. (...)
OÖN: Wäre nicht Esperanto eine Alternative?
Trabant: Esperanto wäre nicht schlecht, es ist politisch neutral, wie Latein, und einfacher als dieses. Aber als künstliche, starr regulierte Sprache ist es eben auch eine „Nichtsprache“, die sich nicht durchsetzen kann.
Submitted by Louis von Wunsc... on Fri, 2016-05-20 13:10
Die großen Welträtsel lösen Forscher nur noch in internationaler Zusammenarbeit. 20 wissenschaftliche Mammutprojekte und ihr Nutzen für die Menschheit im Porträt
Laut Kommentar hat "Die Zeit" geschrieben, Esperanto sei nutzlos und gescheitert ("Kunstsprachen leben nicht").
Submitted by Louis von Wunsc... on Mon, 2020-01-27 11:43
In einem Interview zu Sprachen und Globalisierung wird der Linguist Peter Eisenberg auch zu Esperanto gefragt.
Neues Deutschland: (...) Weswegen hat Esperanto sich nicht zur Weltsprache entwickeln können?
Eisenberg: Das ist aus sprachwissenschaftlicher Sicht kein Wunder. (...) . Mit Esperanto wurde angestrebt (...) Es war ein Versuch, der scheitern musste, weil sich das Englische schon so stark ausgebreitet hatte. (...) Kunstsprachen haben nur in speziellen Kontexten eine Chance, etwa als Programmier- oder als Logiksprachen.