Submitted by Louis von Wunsc... on Thu, 2022-02-03 15:03
Nitobe Inazos Porträt ziert eine japanische 5000-Yen-Note, die noch heute im Umlauf ist. Der Diplomat und Gelehrte ist in Japan sehr bekannt, international weniger. Nur in einer besonderen Gruppe erfreut er sich grosser Beliebtheit, bei den Esperantisten. (...)
Langer Artikel, 1 Zeitungs-Seite
Link zum Artikel:
https://www.nzz.ch/feuilleton/esperanto-sollte-nach-dem-ersten-weltkrieg...
(im Netz schon am )
Titel im Netz (13. 7. 2021):
Nach dem Völkerschlachten im Ersten Weltkrieg bot sich die Gelegenheit, mit der Kunstsprache Esperanto Frieden und Verständigung zu befördern.
Ein Japaner vertrat das Anliegen der Esperantisten mit Leidenschaft im Völkerbund. Doch die Franzosen winkten ab.
Submitted by Louis von Wunsc... on Mon, 2017-11-20 21:11
(Kurze Erwähnung von Esperanto bei der Besprechung eines Buchs über Neutral-Moresnet)
Der Historiker David Van Reybrouck hat eine fulminante historische Fallstudie publiziert: Sie handelt vom kuriosen Mikrostaat Neutral-Moresnet, der zum Spielball der Grossmächte wurde.
(...) wie Neutral-Moresnet halb Europa mit Zink belieferte, wie es ein Dorado für Schmuggler war und Anfangs des 20. Jahrhunderts beinahe «Welthauptstadt» der Kunstsprache Esperanto wurde – und vor allem wie die dort lebenden Menschen unter den Launen der Geopolitik litten. (...)