Esperanto: Die Sprache vom Reissbrett

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Veröffentlichung: 
Tuesday, 16. December 2014
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Rudolf Fischer
Im Jahr 1887 veröffentlichte der jüdisch-polnische Arzt Ludwik Lejzer Zamenhof in einer Warschauer Broschüre zum ersten Mal einen Artikel über die von ihm entworfene Plansprache Esperanto.  (...)
 

Der tiefe Fall

(...) (Auch wenn die Sprache nach dem Zweiten Weltkrieg wieder etwas Aufwind erhalten habe, habe sie sich) "nicht mehr durchsetzen können". (...)

Die Gründe für das Scheitern von Esperanto

(...) Esperanto selbst war von Vornherein nicht hundertprozentig ausgereift und verstößt durch das europäische Vokabular auch gegen seine eigene Identität. (Es sei für Japaner) "nicht einfacher zu erlernen als die meisten anderen europäischen Sprachen". (Es gebe) "viele Ausnahmen und Ungereimtheiten" (und) "unglaubliches Fehlerpotenzial"

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Der Artikel wurde wohl 2014 zunächst veröffentlicht und 2019 evtl. überarbeitet.
Verlauf ab 2020 bei archive.org
Autor: 
Katja Stopper
Archiv: 
https://web.archive.org/web/20201005060640/https://www.allesprachen.at/blog/esperanto-die-sprache-vom-reissbrett/

Comments

Der Artikel enthält einiges an Falsch- oder Fehlinformation.

So ist Esperanto sehr wohl für Leute mit Japanisch als Muttersprache deutlich leichter zu erlernen als Englisch, in etwa einem Drittel bis einem Fünftel der Zeit für Englisch.

Den angeblich vielen "Ausnahmen und Ungereimtheiten" bin ich in den vergangenen Jahrzehnten meines Esperanto-Sprechens noch nicht begegnet.

Auch das "Fehlerpotenzial" - naja, man kann auch in Esperanto Fehler machen, das ist schon richtig. Allerdings ist das doch eher begrenzt im Vergleich mit anderen Sprachen, die ich so gelernt habe, meine Muttersprache Deutsch eingeschlossen.

Louis v. Wunsch-Rolshoven
Tel. 0173 162 90 63
(Germanio / Deutschland; el eksterlando: 0049 - 173...)