Nach zwei Wochen Bildungsreise las ich den Artikel mit Spannung. Aber ich war enttäuscht. Ich war gerade bei einem Esperantokongress in Münster. 150 Leute, jugendlich bis hochbetagt, international. Hauptsprache? Logisch – Esperanto!
(...) als einigendes Band kann es aber wohl nur eine [Sprache] geben. Welche? (...)
Bleibt das verhältnismäßig anspruchslose Esperanto, leicht erlernbar, doch kulturell blutleer, und es gibt kaum EU-Parlamentarier, die sich dafür starkmachen würden.
(...) 1907 unternahmen Anhänger der Plansprache Esperanto den Versuch, in dem Zwergstaat einen eigenen Esperantostaat zu bilden. „Amikejo“ (Ort der Freunde) sollte er heißen. (...)