Clemens Setz schreibt ein Buch über erfundene Sprachen, in dem nichts frei erfunden ist – und dennoch verschluckt sich eine Rezension beim Versuch, es als Sachbuch zu bezeichnen. Heraus stolpern dann ungelenke Verlegenheitsbegriffe wie Sachbuchdichtung, Poessayistik, Fälletristik. (...)
(Volapük:) Ein „Schlaganfall“ ist „breiniflop“. Klingt noch netter als das Wienerische „Schlagerl“. Nur die andere Weltsprache Esperanto hat noch mehr Humor: „la dikfingro“ ist der Daumen. (...)