Wenn Leo Sakaguchi erzählt, warum er auf der Welt ist, klingt das erst mal verwunderlich: Die Grundlage seines Daseins ist nämlich eine erfundene Sprache. Ohne sie würde es ihn nicht geben. „Esperanto ist die Basis meiner Existenz“, sagt der 27-jährige Student.
Einfache Wörter, die so geschrieben werden, wie man sie spricht. Dazu gibt es nur wenige Grammatik-Regeln. Dadurch soll die Sprache Esperanto leicht zu lernen sein. Ein Arzt (...) vor fast 130 Jahren erfunden.
Esperanto sollte Englisch als Weltsprache ersetzen. Den Durchbruch schaffte die Kunstsprache jedoch nicht. In Wiesbaden treffen sich nun Jugendliche aus aller Welt, um Esperanto weiterleben zu lassen. Von Sonntag, 2.