Die zum Ende des 19. Jahrhunderts von dem polnischen Augenarzt Ludwik Zamenhof entwickelte Kunstsprache findet auch an deutschen Hochschulen interessierte Kursteilnehmer.
Besonders für Studenten, die einen Fremdsprachennachweis erbringen müssen, jedoch nur geringfügig sprachbegabt sind, sei Esperanto eine gute Alternative, so Sebastian Kirf, Dozent an der Hochschule Emden/Leer.
Esperanto-Kurse an Schulen und auch an Hochschulen sind die Ausnahme, zusätzliche freiwillige Angebote haben es angesichts hoher Pflichtauflagen generell schwer. Harald Faber bedauert das.